Biografie

Die Biografie des Fotografen John Chikago (Wolfgang Schulz):

John Chikago, 1970, Isle of Wight Festival

Wolfgang Schulz wurde am 2.Dezember 1944 in Oldenburg geboren.

Kunst-Karriere:

1976-1986

Herausgeber und Chefredakteur der Fotozeitschrift „Fotografie“

1987-1996

Herausgeber und Chefredakteur der Kunstzeitschrift „Apex“

Ausstellungen

1996   

Chapel Art Center, Hamburg/Köln

1996   

Kunsthalle Budapest, Ungarn

1997   

Verein für Kunstförderung e.V. Ochtrup

2009   

Hang on to a dream, Köln

2010  

PIMP the TIMP Vol.1, T.I.M.P. – Kunst im Etablissement, Köln

https://kunstwerknippes.wordpress.com/pimp-the-timp/pimp-the-timp-i/

Mai 2011 

Ausstellung im Betahaus, Köln

24.05.2013  

Peng Caesar, „Die Güte der Gewohnheit“, Köln; Artikel dazu auf: https://loewenherzvegan.wordpress.com/2017/05 /03/john-chicago-die-guete-der-gewohnheit/

7.9.-3.11.2018

„Summer of Love“, Kunstwerk Nippes/ Galerie Koppelmann, Köln, Photoszene Festival Köln

28.9.2018 

B-Age-Ritz zeigt „Artist´z PUB International! (No. 7): „Unter Krahnenbäumen“

14.6.-24.11.19

„Wolfgang Schulz und die Fotoszene um 1980. Fotografie neu ordnen“, MKG, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Online & Print

25.07.1978

Artikel „Eine neue Kunstgattung: Fotografie“, in Rheinpfalz

1999    

Stadtkulturmagazin Januar/1999, Wolfgang Schulz & Lars Albat „Freie Liebe, freier Sex? Man verliebte sich, und aus war´s damit“

3.8.2011    

Region Harz, „Sie ließen ihn ziehen, und dann zog er weiter. Fotos vom legendären Langelsheim-Open-Air 1971“, Heinz-Georg Breuer

2011   

Spiegel online, „Hippe-Fotoschatz: Liebe, Knips und Zärtlichkeit“;

http://www.spiegel.de/einestages/hippie-fotoschatz-a-947269.html

2018-2033  

Bild ‚314_114623_093_03.jpg‘ in Schulbuch abgebildet, Westermann / ZRE, LE: Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Susanne Guse, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig

25.09.2018  

Artikel in der kölnischen Rundschau, „Atmosphäre wie beim Woodstock-Festival. Der Fotograf Wolfgang Schulz hat die Hippie-Kultur in den späten 1960er Jahren dokumentiert“, von Christopher Dröge

14.6.-24.11.19 

1. Im Rahmen der Ausstellung „Wolfgang Schulz und die Fotoszene um 1980. Fotografie neu ordnen“, MKG, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, gab das NDR eine Hörprobe:

https://www.ndr.de/media/Wolfgang-Schulz-und-die-Fotoszene-um-1980-,audio524044.html?fbclid=IwAR2pMcv7fi0zeXFKdX7tneP4Lsw6Cko2XykFpAWd0QyqU8U9qES7efXU9Uo

2. Beitrag und Hörprobe Deutschlandfunk „Die Neuordnung der Fotografie“, von Carsten Probst, 16.6.2019

Link:

https://www.deutschlandfunk.de/wolfgang-schulz-ausstellung-die-neuordnung-der-fotografie.691.de.html?dram%3Aarticle_id=451459&fbclid=IwAR3FQOUBGVXb4klhv76v85sKVsEYZvD5zhF2TOHOKV21Twb3cMPLCZsKKfs

Rocklegenden der 70er

Die Rocklegenden der 70er Jahre, fotografiert von John Chikago

 

Das Festival „Love and Peace“ auf der Insel Fehmarn (Text & Fotos von John Chikago)

Kaum war das Zelt aufgebaut, baute Heiner schon die ersten Joints. Irgendeine unbekannte Gruppe spielte, danach die „Nice“ bis der Regen anfing und die Lautsprecher das Ende des ersten Abends bekanntgaben, daß es für die Musiker zu gefährlich war, weiter zu spielen. Morgens früh, ca. 11 Uhr begannen die Brandenburger Konzerte von den Nice. Heiner und ich entschlossen, einen Trip zu schmeissen. Die Musik tobte den ganzen Tag angefangen von Mungo Jerry mit seinem „In the Summertime“. Im späten Nachmittag die von Ginger Baker gegründete Ginger Bakers Airforce, ein Rockspektakel mit ca. 20 Mann und dem Superhammerstück „It was early in the moorning“. Heiner und ich torkelten von Vorzelt zu Vorzelt, während es zwischendurch leicht regnete.

An einem Vorzelt streckte plötzlich Jemand eine Hand zwischen mir und Heiner mit einem Riesenjoint heraus. “Nehmt mal Jungens, wir können nicht mehr.“ Als dann noch Nachts Cannet Heat auftrat war die Sau los. Die Weiber hangelten sich barbusig über die hohe Abzäunung, um noch näher an die Band zu kommen. „Work together“ brachte selbst die von dem Isle of Wight-Konzert kommenden Besucher zum Rasen. Wir standen an einer dieser provisorischen Imbißbuden und aßen Schmalzbrote.

……

 

Frank Zappa in den 70ern
„Tabak ist mein Lieblingsgemüse“ – Frank Zappa

 

Eric Burdon & War, 1974

„I live my lifem breathless… A life of constant motion and excitement. A life that many will envy and most would avoid!“ – Eric Burdon

 

Robert Plant von Led Zeppelin, Berlin 1971

And it’s whispered that soon
If we all call the tune
Then the piper will lead
Us to reason

And a new day will dawn
For those who stand long
And the forests will echo
With laughter

(Stairway to heaven – Led Zeppelin)

 

Alexis Korner von Blues Incorporated, Waldbühne 1972

„When i reflect on how things have changed, I can´t help but laugh.“ – Alexis Korner

…..

Leicht beduselt dröhnte der Lautsprecher, daß jetzt Jimi Hendrix spielte. Schlank, die Bauchmuskeln gut durchtrainiert stand er mit einer leichten Weste bekleidet auf der Bühne. Hier – am Sonntag dem 6.9.1970 – möchte ich nicht weitererzählen – es spielte Gott persönlich.

Nachdem Auftritt von Hendrix zog alles wieder gen Heimat. Man redete nicht viel. Die Engländer nach England, die Amis in die Kasernen in Deutschland, die Italiener und die Rocker usw.

Einige Tage später starb Gott.